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Junge Perspektiven stärken: Neue Musik setzt Zeichen für Demokratie und Nachhaltigkeit
Uraufführungskonzert:
„Terra Sacra –
Earth Suite“ und Workshop in Oldenburg thematisieren Teilhabe,
Naturbewusstsein und gesellschaftliches Miteinander
Oldenburg, Freitag, 28. November 2025 – Musik als Raum für demokratische Mitgestaltung und ökologische Verantwortung steht im Mittelpunkt eines neuen Kooperationsprojekts in Oldenburg. Schülerinnen, Studierende und junge Musikinteressierte entwickeln im Rahmen eines Workshops eigene Klangideen zu den Themen Menschlichkeit, Teilhabe und Nachhaltigkeit und bringen sie auf die Bühne – gemeinsam mit Uraufführungen des Oldenburger Komponisten Erich A. Radke.
Am Freitag, 28. November 2025, um 19:00 Uhr findet in der Aula des Neuen Gymnasiums Oldenburg, Alexanderstraße 90, das kammermusikalische Konzert „Terra Sacra – Earth Suite“ statt. Zu hören sind neue Werke von Erich A. Radke für Soloinstrumente, Ensemble und Projektionen. In das Programm fließt eine im Workshop entstandene Komposition ein, die die Beteiligten selbst erarbeiten. Eintritt frei, Spenden erbeten.
Workshop zur Konzertvorbereitung Am Freitag, 21. November 2025, von 14:00 bis 19:00 Uhr entsteht im Kammermusiksaal des Instituts für Musik der Universität Oldenburg, Ammerländer Heerstraße 114–116, ein gemeinsames „Neue Musik“-Werk. Fünf Toy Pianos sowie Instrumente des Instituts stehen bereit, eigene Instrumente können mitgebracht werden. Die Teilnahme richtet sich an Schülerinnen, Studierende und Musikinteressierte aller Altersgruppen. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich.
Kontakt für Anmeldung und Presseanfragen E-Mail: stephan.schomaker@uol.de / e.a.radke@web.de
Das Projekt ist eine Kooperation des Deutschen Tonkünstlerverbands, des Instituts für Musik der Universität Oldenburg und des Neuen Gymnasiums Oldenburg. Ziel ist es, jungen Menschen künstlerische Mitgestaltung zu ermöglichen und Musik als gesellschaftliche Stimme sichtbar zu machen – im Dialog über Verantwortung und Zukunft.
Raum wird Klang
Vlady Bystrov erforscht Grenzen zwischen Atem und Maschine
Im Rahmen des Festivals Neue Musik Lüneburg präsentiert der Musiker und DTKV-Mitglied Vlady Bystrov sein Soloprogramm „(T)Raum Sequenzen“ – eine Klangperformance zwischen Körper, Elektronik und Resonanz.
Am Mittwoch, 15. Oktober 2025, um 19 Uhr verwandelt der in Braunschweig lebende Musiker und Klangkünstler Vlady Bystrov die Musikschule der Hansestadt Lüneburg (Sankt-Ursula-Weg 7, 21335 Lüneburg) in ein atmendes Resonanzfeld. Das Konzert findet im Rahmen des 51.
Festivals Neue Musik Lüneburg statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Mit seinem Soloprogramm „(T)Raum Sequenzen“ lotet Bystrov die Beziehung zwischen Mensch und Maschine aus. Saxophone, Klarinetten und Stimme verschmelzen mit Live-Elektronik (Lyra-8,
Strega, Soma Pipe, Pedale) zu einem fließenden Klangstrom. Der Atem bildet dabei den Ursprung –
Resonanz, Stille und elektronische Spiegelungen formen daraus ein organisches Ganzes.
Die einstündige Performance folgt keiner linearen Dramaturgie, sondern einer Folge ineinander übergehender Zustände: Atem – Körper – Maschine – Stimme – Resonanz – Rückkehr. Jeder Moment
verwandelt sich in den nächsten, der Raum selbst wird zum Instrument.
Vlady Bystrov, Absolvent der Akademie der Künste St. Petersburg und Mitglied im Deutschen Tonkünstlerverband, ist international für seine Arbeiten an der Schnittstelle von Improvisation, Elektronik und Performance bekannt. Mit „(T)Raum Sequenzen“ lädt er das Publikum ein, Klang als Raum und Ritual neu zu erfahren.
Veranstalter: Fortbildungszentrum für Neue Musik Ort: Musikschule der Hansestadt Lüneburg, Sankt-Ursula-Weg 7, 21335 Lüneburg Zeit: Mittwoch, 15. Oktober 2025, 19 Uhr
Eintritt: frei, Spenden willkommen.
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| (Foto: Andreas Greiner-Napp) |
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